Kopf frei kriegen

7 Posts auf Entwurf, 3 veröffentlicht. Aber ich habe gerade keinen Kopf dafür, an den Ideen weiter zu arbeiten, um euch interessantere Artikel zu liefern.

Ich würde schon sagen, dass ich mich momentan in einer Phase befinde, in der ich nicht weiß, was ich eigentlich will. Was ist mein ''Endziel''? Und was sind meine Etappen, damit ich dieses erreichen kann?

Dazu habe ich gestern diesen tollen Artikel von Judith - healtyoublog.de gelesen. 
Seit meinem Thailandaufenthalt  hat sich vieles verändert. Ich würde fast schon sagen, dass ich mich in einer Identitätskrise befinde. 

Ich habe also für mich einen Entschluss gefasst, dass sich etwas ändern muss. 
Sobald der Herbst beginnt, aller spätestens Anfang Winter,  werde ich wieder verreisen. Allein. Auf unbestimmte Zeit. Wann ich meinen Freund danach wieder sehe, weiß ich noch nicht. Aber ich weiß, dass ich Zeit für mich brauche. Ich habe über verschiedene Möglichkeiten nachgedacht, z.B. einen 10 Tägigen Meditationskurs oder Ähnliches, wo nicht geredet wird und viel meditiert, und denke ich werde mir meinen eigegen ''Kurs'' zusammen basteln.
Dabei denke ich an ein kleines Häuschen oder Appartment, gerne auch spartanisch, nah am Meer und mit viel Natur in unmittelbarer Entfernung. In der Nachsaison, vielleicht ein kleines Fischerdorf in Kroation, Italien, aber vielleicht wird es auch wieder Albanien? Ich werde, sobald ich ein ungefähres Datum im Kopf habe, mal weiter recherchieren. 
Geplant ist ein geregelter Tagesablauf, vielleicht auch eine Fastenkur oder Banana Island (dazu werde ich, sobald ich es bald wieder ''durchgezogen'' habe, auch noch einen Post schreiben), um den Kopf noch freier von jeglicher Entscheidung zu haben. 

In Klostern (besonders im asiatischen Raum) oder solchen Kursen steht man meist zwischen 4 Uhr und 6 Uhr auf, zu aller erst steht natürlich Meditation auf dem Plan. Diese Meditation ist meist eine ungeführte. Ich denke ich werde diese Meditation oft am Strand ausüben. Danach wird meist gegen 7 Uhr gefrühstückt, danach folgt eine Gruppenmeditation. Da ich allein sein werde, werde ich in dieser Zeit geführte Meditation machen. Habt ihr zufällig CD/Hörbuch-Empfehlungen? (: Danach, ca. 10 Uhr findet meist noch eine ungeführte Meditation statt, welche ich wahrscheinlich in der Natur, an Klippen oder im Wald ausüben werde. Gegen 12 Uhr gibt es dann meist Mittagessen. Danach wird meist wieder meditiert, bis 15 Uhr, danach meist eine Achtsamskeitübung oder in manchen Klostern auch Vorträge. Um 17 Uhr gibt es in manchen Klostern noch einmal Essen, oder aber Tee, Saft und etwas Obst. Und wie erwartet, wird noch ein weiteres Mal meditiert.
Und ab 21 Uhr ist es dann auch höchste Zeit für's Bett, schließlich muss man morgens wieder früh raus.
Nach meinen Recherchen zu dem Thema Kloster, habe ich auch desöfteren zu lesen bekommen, dass eine sogenannte ''Karma-Meditation'' oft in den Tagesablauf integriert wird. Damit ist zum Beispiel das Rechen von Blättern im Garten für 2 Stunden gemeint, oder in dieser Zeit, steht's routiniert, den Boden zu wischen. Dies soll einen klaren Kopf schaffen und Zeit zum denken geben. In manchen Klostern gehen die Mönche auch ''normal'' arbeiten, wie z. B. als Verkäufer im Klosterladen oder ähnlichem, trotzallem müssen sie sich an die Regeln des Klosters halten und an jedem Gebet und jeder Meditation teilnehmen. Gehmeditationen oder Meditationen die zur körperlichen Ertüchtigung führen, kommen auch desöftern vor.
Da ich gerne plane, und auch schon eine Idee zu meinem Plan in meinem Kopf schwirrt, möchte ich es schon mal schriftlich festhalten. Mein Tag könnte dann, in wenigen Monaten, bald so aussehen: 

5   Uhr: Aufwachen, Bett machen,  ein wenig Yoga und dann draußen meditieren. 
7   Uhr: Je nachdem ob ich faste oder nicht, Saft oder Obst
8   Uhr: geführte Meditation
10 Uhr: Gehmeditation, Umgebung erkunden
12 Uhr: Saft oder Mittagessen  
13 Uhr: geführte Meditation in der Natur/am Strand
14 Uhr: Umgebung genießen, sonnen, dösen (am liebsten in einer Hängematte ;))
17 Uhr: Saft oder Obst
18 Uhr: ein wenig Sport, Yoga/Fahrrad fahren/joggen/Pilates
20 Uhr: lesen (habt ihr Buchempfehlungen, die zum Nachdenken anregen?)
21 Uhr: Schlafenszeit

Und um ehrlich zu sein, freue ich mich schon. Am liebsten würde ich noch innerhalb der nächsten Stunde den Flieger betreten und mir meine Auszeit gönnen, aber bis alles mit der Wohnung etc. geregelt ist, werden wohl noch mindestens 3 Monate vergehen. Aber selbst diesen drei Monate blicke ich gespannt entgegen, schließlich steht weit oben auf meiner Liste der Laster ''Dinge aufschieben'', was umgehend wieder zur Ausnahme werden sollte, anstatt zur Regel. 
Angefangen bei dem Termin den ich gestern beim Steuerberater gemeistert habe und meiner schlechten Ernähung, die ich seit ein paar Tagen versuche umzustrukturieren. Zur Zeit gibt es für mich morgens meist einen Shake (Aus Eiweißpulver, etwas Kakao und Banane, oder mal mit Nüssen/Schokodrops/Kiwi etc.), seltener mal etwas Joghurt mit Obst.  Zu Mittag, je nach Zeit in der Pause, Gekochtes mit viel Gemüse & gesunden fetten (Cashew, Avocado, Leinöl) oder ein großer Salat mit Tofu/Hülsenfrüchten. Abends dann entweder kalt, wenn es schon warm gab, oder anders herum. Meist wird abends aber noch ein Erdbeerwassereis oder Nüsse genascht. Mal sehen wie es laufen wird ;)  Bald ist für mich auch eine Woche nur Shakes angesagt .. yay.. nicht. Aber auch das werde ich schaffen! (:


Zur Zeit befindet sich mein Leben im Wandel, Ich befinde mich im Wandel.

 Fünf Punkte an denen ich zru Zeit ''arbeite'':
  • Genug Schlaf 
  • Genug Bewegung
  • Genug Aktivitäten
  • Vitaminreiche Ernährung
  • Weniger Medien
Genug Schlaf bekomme ich meistens, und es fällt mir eher weniger schwer, diesen Punkt einzuhalten. Bei Bewegung könnte es eindeutig besser aussehen, weshalb ich mich versuche, langsam wieder zu steigern. Ich hätte früher anfangen können, aber ändern tut das nun auch nichts daran, dass ich in 41 Tagen verreise für eine Woche. An meinen absoluten Lieblingsort. Nur das ich seit ich das letzte mal dort war, 13 Kilo zugenommen habe. Ja ja, in einer Beziehung wird man wohl wirklich etwas nachsichtig, nascht gern mal mit und kuschelt lieber länger als morgens schon in die Sportsachen zu hüpfen. Aber diesmal ist es wichtig. Es ist mir wichtig mich, wieder wohl zu fühlen in meinem eigenen Körper. Da ich in der Vergangenheit, und damit meine ich eigentlich meine ganze ''Jugend'' über, Bekannstschaft mit verschiedenen Formen der Essstörung machen durfte, versuche ich nun zum gefühlten 3617385353712894671245 mal, den richtigen Weg für mich zu finden. Es gibt schließlich nicht nur schwarz und weiß, sondern auch eine Menge verschiedener Grautöne ;) Und das mit den Medien.. naja, wer schaut nicht gern nach einem langen Arbeitstag mal 3 Stunden auf Netflix eine Serie?.. Ebenso will ich meinen Handykonsum einschränken (:

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